Camouflage-Helmfutter I


Big Red hier mit einer Frage von „Marty McFly“ ...

Also, nimm fünf!

Marty fragt:

„Big Red, was ist mit diesen Tarnlinern aus dem Zweiten Weltkrieg los?“

Nun, Marty,

Diese Liner wurden bemalt, um den Soldaten im pazifischen Dschungel zu helfen, sich anzupassen.

Anfang 1942 waren die Aktivitäten rund um die Entwicklung und Herstellung der M-1-Baugruppe bestenfalls hektisch. Die Armee traf schließlich die Entscheidung, die Zukunft des Helmkörpers dem Ordnance Department zu überlassen und die Verantwortung für die Liner-Montage dem Quartermaster Corps zu übertragen. Dem Chicago Quartermaster Depot (CQMD) wurde die Verantwortung für die Entwicklung und Beschaffung des M-1-Liners übertragen und er machte sich sofort daran, Mängel zu beheben und Komfort und Qualität, wo immer möglich, zu verbessern.

Der Quartiermeister hatte sich unter seiner Aufsicht bereits eingehend mit Möglichkeiten zur Verbesserung der Tarneigenschaften aller Uniformen und Ausrüstungsgegenstände beschäftigt, und da die Entwicklung des Helmfutters dem Quartiermeister übertragen worden war, wurde die Entscheidung getroffen, dem Helm ein Tarnmuster hinzuzufügen Linienschiff, das versucht, sein Profil in einer Dschungelumgebung aufzulockern. Der erste Quartermaster-Vertrag für für Dschungeltruppen umgebaute Linienschiffe wurde Ende Februar 1942 an die Westinghouse Electric & Manufacturing Company vergeben.

Das CQMD ermöglichte es Westinghouse, das Tarnmuster und seine Anwendung auszuarbeiten. Das Muster hatte ein eindeutiges und einheitliches Aussehen, das aus einer Reihe von drei verschiedenen Grüntönen und einem Braun resultierte, die mit Airbrush durch eine Reihe von Schablonen auf die Farbe des Liners aufgetragen wurden.

Westinghouse konnte den Prozess so rationalisieren, dass durchschnittlich 10.000 getarnte Liner pro Tag hergestellt werden konnten.

Westinghouse modifizierte im Rahmen dieser Verträge etwa 854.225 Liner zu einem Durchschnittspreis von 1,58 US-Dollar pro Liner. Diese Liner werden als „modifiziert“ bezeichnet, da sie nicht mit dem Tarnmuster versehen wurden. Zu tarnende Liner sollten aus Beständen fertiger Linerbaugruppen aus bestehenden Verträgen entnommen werden. Die fünf Verträge zur Modifizierung von Linern für Jungle Troops betrafen lediglich die Aufbringung des Tarnmusters. Der erste Vertrag für den Umbau der Dschungeltruppe wurde am 28. Februar 1942 und der letzte am 26. März 1943 ausgestellt.


Und Marty, wenn deine Freunde wissen wollen, wie du an deine Informationen gekommen bist, sag es ihnen

Big Red sagt!

FÜNF IST ENDE – AUSZIEHEN!


6 Kommentare


  • michael ferraro

    OK , Heres a question. How did the Viet nam era camo cover come to be called the Mitchell cover? Mike Ferraro


  • Kevin Rowley

    Well, every time I put my Jmurrayinc@1944.com jungle liner on display at shows, I get offered huge amounts of cash ! No way ! I love that liner !


  • CGR

    - For on-going info, would love to know some of the “known” production methods used to apply the camouflage paint (I think perhaps/ MAYBE a ‘cup’/ cover type (fiber/ cardboard ?) mask fitted over the exterior Liner w/ cut-outs indexed for specific colors, (for the consistently I’ve noticed) applied w/ spray gun(s) (?) – perhaps w/ brief heat lamp drying in-between colors; Or was ‘it’ as as simple as applied frisket masking with a “dialed-down” spray ? One idea I’ve also heard was the use of an Airbrush . . . seems more improbable, especially ‘frre-hand’;
    - Also would love to know what exact paint colors were applied, as known;
    - As far as collecting goes; After “collecting G.I.” mostly since ‘96, still DON’T own a “real-one” (just a very nice copy (FOR DISPLAY) from a seller/ creator on a well-known Internet Auction website – fresh camo on a nice mid-war original Westinghouse Liner. Looks GREAT to my eyes ! (AND AN EASILY AFFORDABLE Alternate to the ‘beat-up" originals that usually look as if they went on an extended tour on Guadalcanal, followed by a long R & R stay-on New Britain !) Over many years, have been ’teased’ by elusive stories of "nice-ones’ someone MIGHT be willing to sell at the “next-show” . . . . (LAST major type Liner variation, I still need – as original (but I’m always happy to learn/ see more.


  • Jim Morrison

    Great info, I do wish an original was available. I should have pulled the trigger years ago on one of Josh’s versions.


  • Jacob

    In the end wouldnt this modification be useless since the steel pot was still the plain jane od? Why even bother with the liner? I dont think ive seen anyone on the frontline using the liner as a sun hat, which is what i asume this would be done for.


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